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Das Gebiet der Donaurenaturierung Hundersingen-Binzwangen (HuBi) ist bis zum heutigen Tag noch nicht unter Schutz gestellt. Die Donaurenaturierung wurde unter die Aufsicht des Personals des Naturparks Obere Donau gestellt. Ihnen zur Seite stehen die ehrenamtlichen Naturschutzwarte der Landkreise Sigmaringen und Biberach.

Die Besucher halten sich nicht daran, dass

  1. die Kiesbänke nicht betreten werden dürfen
  2. Hunde an der Leine zu führen sind
  3. der Bereich zwischen alter und neuer Donau (Donauinsel) nicht betreten werden darf
  4. das Gebiet nicht mit motorisierten Fahrzeugen aller Art befahren werden darf
  5. im Gebiet kein Feuer gemacht werden darf, das Zelten/Campen und Baden nicht erlaubt ist
  6. die landwirtschaftlichen Wege nicht verlassen werden dürfen,
  7. Die Weideumzäunung nicht überstiegen werden darf.

Die Realität sieht anders aus!


Was dabei Schaden nimmt kann exemplarisch auf den Bildern gesehen werden, die den Flussregenpfeifer im Ablauf von der "Brautschau" über die "aktive Familienplanung", das Eierbrüten, Schlüpfen und "Erwachsenwerden" der Jungvögel bis zu einem Alter von einer Woche verfolgt werden.

Diese Beanstandungen gab es aber fast elf Wochen, solange der Ablauf bei den Flussregenpfeifern beobachtet wurde.

Es wird also dringend Zeit, dass eine Verordnung über den Bereich der Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen erstellt, amtlich bestelltes Aufsichtspersonal bestimmt und eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, zumindest während der Brutzeit, betrieben wird. Diese Verordnung muss für alle (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, Fischer, Jäger und Bootfahrer) bindend sein und, bei Bedarf, entsprechende Sanktionen enthalten.


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